Berichte

2016

Chambley, Training und 3h-Rennen

Chambley 2016
Training und Langstreckenrennen
25. bis 28 Juli 2016

Charl, Il Grigio, Dicronite, Polpetta, Bushmills, (…) hört sich an wie das fette Line-Up eines Sommerfestivals? Fast!
Das Festival, das wir in diesem Jahr mit Euch feiern durften, hat aus unserer Sicht wieder nichts vermissen lassen. Gut gelaunte Menschen, spannende Duelle und meistens Sonnenschein.
Los ging es zunächst wie bei jedem unserer Trainings mit der „Morgenandacht“ um 08.15 Uhr. Viele von Euch können wahrscheinlich schon fast mitsprechen (das ist bei Wiederholungstätern nun mal so :-)).
Da wir aber auch immer ein paar neue Gesichter begrüßen dürfen, müssen sicherheitsrelevante und organisatorische Dinge trotzdem gesagt werden, egal wie oft Ihr sie schon gehört habt.
Der 3.300 m lange Kurs und das ganze Drumherum haben eben auch ihre Tücken, wenn sich nicht jeder an die Absprachen hält. Da das aber wieder bis auf ganz wenige Ausnahmen prima geklappt hat, ist die Bilanz insgesamt sonnig!
Das dreitägige Training ist aus unserer Sicht, in Bezug auf Sanitätereinsätze u.Ä., sehr unauffällig verlaufen – und das ist das beste Prädikat überhaupt. Keine ernsthaften Verletzungen, nur wenige Ermahnungen und viele lachenden Gesichter. Wie üblich, wurden die Turns in 4 unterschiedlichen Gruppen, in jeweils 15 Minuten absolviert.

Unsere 6 Instruktoren durften wieder einmal ihr Können an lernwillige Kundschaft vermitteln und konnten damit, hier und da, zum sichereren Durchstarten auf der Stecke beitragen.

Ein Unterhaltungshöhepunkt wartete dann am Dienstag auf uns, der Damenlauf bzw. der Funcup. Es fand sich ein besonders stattliches Teilnehmerfeld von 30 (positiv) Verrückten zusammen, die sich berufen fühlten, für einen Wein und eine Salami gegeneinander um den Kurs zu wetzen.
Besondere Beachtung gilt hier den Frauen, die im Wellenstart von ganz hinten losfuhren. Beim Zieleinlauf hatte die Siegerin Julia gut ein Drittel des gesamten Feldes von hinten überholt! Hut ab, das war echt cool und brachte – eine Salami und eine Flasche Wein 🙂
ZUM LANGSTRECKENRENNEN
Die Vorbereitungen:
Technische Abnahme
Ihr macht doch nicht wirklich eine Abnahme (*zwinker,zwinker*), oder?
Oh doch, liebe Freunde des gepflegten Motorsports! Natürlich wollten wir damit niemanden ärgern, sondern ausnahmslos unserer Sorgfaltspflicht nachkommen. Auch wenn wir unsere Veranstaltung auf Hobbyniveau betreiben – Safety first!
Interessanterweise wurden einige Motorräder scheinbar relativ unvorbereitet bei uns vorgestellt und einige Rückfragen der Piloten ließen den Rückschluss zu, dass die technische Abnahme nicht von jedem ganz ernst genommen wurde. Hier musste also teilweise noch mal nachgebessert werden.
Letztlich haben aber alle Ihren Aufkleber von Sascha oder Frank erhalten. Somit waren sie berechtigt, am Donnerstag am freien Training teilzunehmen.

Die Pneus
Der Reifendienst (in Person Sascha) hatte am Vorabend des Rennens gut zu tun. Mindestens 30 Felgen mussten von ihren Reifen getrennt werden und bekamen für den großen Einsatz am nächsten Tag ein neues, schwarzes Gewand. Glücklicherweise war der Streckenbetreiber so freundlich, seine Maschinen dafür bereitzustellen. An dieser Stelle auch den Helfern (z.B. Hans-Jürgen Adler, KaRo, Robin, Frank …) herzlichen Dank für eure helfenden Hände!

Die Fahrerbesprechung
Dass etwas in der Luft lag, eine noch unbestimmte Anspannung und übermäßige Geschäftigkeit spürte man an diesem Morgen schon nach dem Öffnen der Augen. Jeder wollte gut vorbereite sein und noch letzte Handgriffe vor der Quali bzw. dem freien Training erledigen. Doch vor der Kür kam noch die Pflicht.
Pünktlich um 07:45 Uhr trafen sich am Donnerstagmorgen noch einmal alle Piloten und interessierten Helfer/innen um gemeinsam alle wichtigen Fakten durchzugehen, Fragen zu klären und die verschiedenen Bereiche zu begehen, in denen während des Rennens Dinge wie Transponderwechsel oder Nachtanken durchgeführt werden durften/sollten.
Zwar ist es bereits das zweite Mal, dass wir das Langstreckenrennen in Chambley durchgeführt haben, aber Veränderungen und Neues gibt es immer zu beachten und besprechen. Da wir es mit Eurer Sicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen, ist es uns enorm wichtig, dass wir so viele Sicherheitsaspekte wie möglich berücksichtigen und Euch vermitteln. Speziell Chambley fordert viel Disziplin hinsichtlich der Wege, da ja zum Teil die Streckenaus- bzw. Einfahrtfahrt gekreuzt werden muss. Auch wir lernen von Veranstaltung zu Veranstaltung dazu und sind offen für Ideen und Kritik!
Damit sichergestellt werden konnte, dass auch wirklich alle auf dem gleichen Stand sind, bezeugte jeder mit seiner Unterschrift, dass er bei der Besprechung anwesend war. Welche Info´s bei wem hängengeblieben sind, sollte sich im Rennen zeigen.

Die Werkstatt:

Dank der Unterstützung von KaRo Boos und Frank Leicht konnten kleine und auch aufwendigere Reparaturen im „Service-Stützpunkt“ durchgeführt werden. Zum Beispiel wurden Motorräder mit Sturzschäden aus dem Training hier wieder gangbar gemacht, es wurde geschweißt, gesägt oder auch Schrauben für Autos rausgesucht, die den Weg zurück nach Berlin damit hoffentlich geschafft haben!? ;-)
Unglaublich, was KaRo alles dabei hat! Tausend Dank an dieser Stelle, dass Du, Susanne und Frank diesen Beitrag für unsere Trainings leistet – ohne euch hätten viele Teilnehmer schon früher als gewünscht die Heimreise antreten müssen.

Das Langsteckenrennen:
33 Teams – in 7 Klassen – und ein LeMans Start…
Spannender ging es kaum. Wenn es schon beim Zusehen kaum auszuhalten ist, wie geht es dann erst den Startfahrern?

… die Fahrer stehen auf ihrem Platz- angespannte Blicke werden gewechselt – durchatmen. Die Helfer halten auf der gegenüberliegenden Seite der Stecke die Motorräder – jetzt bloß keinen Mist machen, der Motor muss laufen! Chris, unser Streckenchef lässt ein letztes Mal seinen Blick schweifen – alle stehen auf Ihrem Platz – der Griff zu Startflagge. Die Fahrer nehmen Haltung an, jeder Muskel bereit zum Sprint. Volle Konzentration auf die Zeichen. Der Puls geht hoch. Die Zuschauer halten den Atem an. Jeder weiß, die ersten Kurven werden eng – verdammt eng…. Chris zeigt an: 5-4-3-2-1- LOS!!!

Jeder der schon einmal ein Langstreckenrennen gefahren ist weiß, dass man dieses nicht in den ersten Runden gewinnt. Beim Zuschauen war davon aber erst einmal nicht viel zu spüren. Jeder schien bereits in den ersten Runden nichts liegen lassen zu wollen. Es dauerte etwas, bis das Feld weit genug auseinander gezogen war, dass das Zusehen auch für Zartbesaitete mit einem Normalpuls wieder möglich war. Unfair oder unsportlich ging es dabei aber nicht zu, eben einfach nur sehr ambitioniert!
Das Wetter, das bereits die gesamte erste Tageshälfte sehr wechselhaft war und immer wieder ein paar Tropfen vom Himmel fallen lies, sorgte besonders bei den Slickfahrern für Stirnrunzeln. Nieselregen der die Strecke nicht richtig nass werden ließ, aber trocken war es auch nicht… was also tun? Die dunklen Wolkenformationen zum Rennstart um 14:00 Uhr verhießen nichts Gutes. Aber letztlich war Petrus dann doch gnädig mit uns und das Rennen fand zwar unter einer tief hängenden Wolkendecke statt, aber es blieb die vollen 3 Stunden trocken.
Für die medizinische Versorgung standen uns in diesem Jahr nicht nur zwei deutschsprachige Sani-Teams zur Verfügung, sondern auch ein Notarzt. Wir hoffen natürlich immer, dass diese nicht zum Einsatz kommen müssen. Allerdings ist ein Rennen einen Rennen und kein Kindergeburtstag.
Dass es durchaus zu unvorhergesehenen Situationen währen des Renngeschehens kommen kann, zeigte sich bereits in Runde 6. Der Motor der einzigen Königswellen Ducati im Feld ging fest, der Fahrer Uwe kam zu Sturz und zu allem Überfluss entzündete sich der Sprit, der aus dem GFK-Tank floss. Der französische Streckenposten war gezwungen, seinen Feuerlöscher einzusetzen und die ehemals schwarze Duc in ein weißes Kleid zu hüllen. Der feine Staub kroch in jede noch so kleine Ritze. Wichtiger war uns aber natürlich, dass es Uwe gut ging. Nach einen kurzen Check beim Sani gab es Entwarnung, sicher einige blaue Flecken und Prellungen, aber nichts gebrochen. Glück im Unglück.
Der Streckenbetreiber macht die Vorgabe, dass bei einem größeren Einsatz bzw. immer dann, wenn die Sanitäter auf die Stecke müssen, das Rennen unterbrochen wird und neu gestartet werden muss. Eine nicht ganz einfach zu lösenden Situation. Der Re-Start wurde aber natürlich nicht inkl. LeMans Aufstellung durchgeführt . Alle Fahrer sammelten sich in der Reihenfolge , in der sie die Stecke verlassen hatte in der Wechselzone, um von dort aus wieder auf die Strecke zu gelangen. In der erste Runde herrschte komplettes Überholverbot, erst nach dem Passieren der Zeitnahme-Schleife auf der Start-/Zielgeraden, durften die Motoren wieder Ihre volle Leistung entfalten.
In der ersten Hälfte des Rennens gab es leider insgesamt drei Zwischenfälle, die diese Maßnahme nach sich zog. Die Stecke ist nicht besonders breit. Damit die Sanitäter ungehindert arbeiten konnten und jeder Fahrer nach einem Sturz optimal versorgt werden konnte, musste dieser Umstand in Kauf genommen werden.
Wir legen prinzipiell großen Wert auf ein faires Miteinander, denn außer einem Pokal und ein ganz bisschen Ruhm gibt es nichts zu gewinnen. In erster Linie steht der Spaß am gemeinsamen Sport im Vordergrund. Insgesamt können wir überwiegend behaupten, dass das gut geklappt hat und alle Klassen doch recht harmonisch gemeinsam Ihre Runden gezogen haben.
Die zweite Hälfte des Rennens war geprägt von Konzentration und dem Fokus, Runde um Runde seinen Platz zu verteidigen bzw. auszubauen. Man hatte das Gefühl, dass jeder Fahrer seinen eigenen Rhythmus gefunden hatte. Das hieß aber nicht, dass es langweilig wurde. Ganz im Gegenteil.
Besonders bei den ClassiX war zum Schluss noch ein wirklich knappes Kopf-an-Kopf-Duell ausgetragen worden. Sprichwörtlich in letzter Sekunde konnte sich Ynken aus Team Paulus noch an Karsten vorbeischieben und sicherte sich damit, zusammen mit Ihrem Teampartner Ted, den 3. Platz. Wie eng es in dieser Klasse zuging, zeigt die Differenz zu Platz 2 – diese betrug nämlich nur eine Sekunde!
Die schnellste Rundenzeit brannte das Team „2 Iron Horse All Star Racing“ in den Asphalt – 2:00.683! Das war schnell, aber der Gesamtsieg ging trotzdem an ein andere Duo.
Die Startnummer 94 JBS-Racing Erik Madsen und Jörg Beisel auf Ihrer Ducati 900SS aus der Klasse TTF2 kristallisierten sich als die souveränen Gesamtsieger heraus. Glückwunsch! Es hat Spaß gemacht euch zuzusehen.
Insgesamt sind 5 Teams nicht in der Wertung berücksichtigt. Davon sind zwei Paarungen nicht an den Start gegangen, die anderen mussten auf Grund von Unfällen das Rennen abbrechen. Besonders Volker und Frank wünschen wir eine schnelle und gute Genesung. Mit euren Lieben an eurer Seite kann da gar nichts schief gehen!
Allen Gewinnern und deren Helfern noch mal einen Herzlichen Glückwunsch! Als Team habt ihr alles gegeben und gemeinsam den Sieg nach Hause getragen – eine tolle Leistung! Natürlich gratulieren wir auch denen, die nicht gewonnen haben. Denn die wichtigste Lektion beim Langstreckenrennen heißt ANKOMMEN und noch wichtiger SPAß haben!
Inzwischen kann man nach vielen Jahren Erfahrung mit verschiedenen Trainings sicher davon sprechen, dass wir eine gesunde Routine entwickelt haben, um unsere Veranstaltungen recht entspannt anzugehen. Trotzdem gehen wir niemals davon aus, dass alles ein Selbstläufer ist. Wir haben den Anspruch, dass Ihr mit uns zufrieden seid und gerne wiederkommt.

Ein ausdrückliches Dankeschön sagen wir denen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Ein gutes Gefühl zu wissen, dass es Euch gibt!

Wir hoffen, dass jeder auf seine Kosten gekommen ist und wir uns entweder in Most oder im kommenden Jahr wiedersehen werden.

Bis dahin – macht´s gut,

euer Team vom Guzzi-MZ-Training

STC-Training 25.-30.4.2016

STC on the rocks

oder: …. „kann mal jemand Streusalz kaufen?!“
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Auch wenn wir uns schon über Jahre immer wieder an der gleichen Stelle, zur fast gleichen Zeit treffen, langweilig wird es mit Euch nie.
Jedes Jahr neue und alte Gesichter, neue Motorräder oder tolle Umbauten… – Ihr bringt Eure Kinder, Eltern, Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn oder Hunde mit. Das macht uns riesigen Spaß und wir freuen uns nach der langen Winterpause immer wie Schneekönige auf Euch!
In diesem Jahr gab es aber doch einen ungebetenen Gast! ES war nicht eingeladen, niemand mochte ES und jeder wollte, dass ES schnell wieder geht – das schlechte Wetter!
In der Vergangenheit waren wir in der Regel, bis auf wirklich kleine Ausnahmen, immer mit hervorragendem Rennsteckenwetter gesegnet. Irgendwie musste es einem ja verdächtig vorkommen.

In diesem Jahr haben wir dann die Zeche für viele, viele Jahre perfektes Wetter gezahlt. Im Prinzip waren die gesamten 6 Tage mit allen denkbaren Wetterlagen gespickt. Schnee, Schneeregen, normaler Regen oder Hagelschauer die die Fahrbahn in Sekunden in eine rutschige Winterlandschaft verwandelten. Die Temperaturen schaffen es nur selten knapp in den zweistelligen Bereich und der Wind trug dazu bei, dass es oft einfach nur kalt war.

Am Ende kamen aber dann doch einige sonnige Abschnitte zusammen, die jeder dankbar genoss. Die nächtlichen Minusgrade sorgten auch dafür, dass hier und da kurzfristig einem der zahlreichen Spreewald-Pensionszimmer im näheren Umfeld der Vorzug gewährt wurde. Zelten wurde zur Herausforderung und forderte echte Outdoorqualitäten.

Zusammenfassend kann aber man sagen, dass das der Stimmung keinen Abbruch getan hat. Gemeinsam haben wir das Beste draus gemacht. Wir fanden es trotz des vielen Hagels, den unnachgiebigen Graupelschauern und der frostigen Temperaturen wieder einmal prima!

Zudem haben wir einen neuen Rekord im Hinblick auf den Kaffeekonsum erreicht – mehr als 24 Pfund wurden zu unzähligen Litern schwarzem Gold verkocht, das nie begehrter war, als in diesem Jahr. Das Mineralwasser hingegen fand nur eher schleppend durstige Abnehmer (kaltes Wasser gab es ja auch von oben schon genug).

Bemerkenswert fanden wir, dass alle Teilnehmer sich den äußeren Gegebenheiten gut angepasst haben und es niemand so richtig übertrieben hat. Die Tatsache, dass kalter, nasser Asphalt nicht gerade der beste Freund Eurer Reifen ist, hatte bei und schon ein paar Bedenken hervorgerufen. Umso erfreulicher, dass so wenig passiert ist.

Auf Euch ist eben Verlass!

Besonders die drei Läufe des FUN-Cups am Dienstag, Donnerstag und Samstag hatten es in sich und sorgen bei den Zuschauern für ordentlich Anspannung.

Hier sind wirklich nur die hochseetauglichen Teilnehmer gestartet! Denn ein trockener Start bedeutete nicht, dass das auch so bleiben musste. Bedrohlich wirkende Wolkenformationen türmten häufig innerhalb kürzester Zeit auf und kündigten den nächsten Niederschlag an.

Als würde es nicht reichen, dass man sich gegen seine Konkurrenz zur Wehr setzen muss, so hatte ein jeder auch den Kampf gegen Wind, Regen, Gischt und in manchen Fällen auch gegen die eigene Technik angetreten (Chubaka, die Macht war offenbar nicht immer mit Dir!).

Die Folge waren heißblütige Duelle, die nichts vermissen ließen. Übrigens haben sich die weiblichen Teilnehmer, die im Damencup an den Start gestartet sind, unter das Feld des FUN-Cups gemischt bzw. sind dahinter gestartet. Und was soll man sagen? Trotz der rücksichtsvollen Fahr- und Überholmanöver gab es hier nichts geschenkt! Die Frauen haben kräftig mitgemischt und fuhren souverän Ihre Punkte nach Hause.

Die heimlichen Helden – wie in jedem Jahr – die Steckenposten, die rund um den regennassen Kurs alles gegeben haben . Speziell Bodo & Chris, die ihren Platz am Einlass zur Stecke selbst bei den fiesesten Wetterkapriolen nicht geräumt haben und mit ihrem Rundumblick für Eure Sicherheit gesorgt haben. Ab und zu mal einen Früchtetee zum Aufwärmen und weiter geht’s… Hut ab für diesen Einsatz!

Und als wenn Petrus uns beweisen wollte, dass er seinen Job doch beherrscht, schien am Abreisetag (für uns Sonntag) eine wunderbar warme Sonne. Sie hat das leckere Freiluft-Frühstück perfekt abgerundet!

Zum Schluss sagen wir DANKE an alle, ohne die diese Veranstaltung nicht funktionieren würde.

Die Aufklebermitbringer, Steckenposten, Fahneschwenker, Fotografen und Gräfinnen, Instruktoren, Bis-in die-Nacht-Schrauber, Kaffeekocher, Rennleiter, Helfer, Sanitäter, Stecken-wieder-sauber-Macher, Schandwagenfahrer usw….

2015

Jahresabschluß auf dem STC vom 5.-6.10.2015

Oktober und über 20°C. So präsentierte sich der Montag. Jetzt zum dritten Mal trafen wir uns zum Jahresabschluß mit geimeinsamen Fahren ohne viele Einschränkungen, gemeinsamen Essen in der Halle (der neue Caterer Jan mit seiner Familie ist ein echter Glücksgriff) und Quatschen. Abends gab es Freibier und -wie schon den ganzen Tag- viele strahlende Gesichter. Am zweiten Tag spielte das Wetter immer noch mit, nur in der Mittagspause tröpfelte es ein wenig, aber das Fahren wurde nicht beeinflußt. Wieder einmal eine sehr entspannte Veranstaltung. Kein Wunder, nur nette Leute vor Ort 🙂

Most vom 19.-20.8.2015

Wir hatten diesmal fast einen ganzen Tag eine nasse Fahrbahn. Ist auch witzig, mal mit wenig Leistung Ende der Schikane oder in der Doppelrechts vor StartZiel zu driften :-). Der zweite Tag war aber wie gewohnt wettertechnisch perfekt. Die Doppelturns wurden sehr gut angenommen und jeder konnte sehr viel fahren. Die beiden Rennen wurden gemeinsam gestartet (Wellenstart) und waren sowohl für die FahrerInnen und Zuschauer eine willkommene interessante Abwechselung.

Chambley 29.6. - 2.7.2015, mit Langstreckenrennen

Es entwickelt sich peu-à-peu zum Klassiker. Es ist immer sehr gut besucht, trotzdem haben wir viel Platz, auf und neben der Strecke. Beim Streckenbetreiber sind wir auch immer sehr beliebt „So nette Gäste“ haben sie nicht oft. Ein Bericht der Ducati Freund Rhein-Ruhr spricht Bände, ebenso der Bericht2 der „Idioten-am-Limit“. Es war dann auch die Pemiere für unseren ersten Langstreckenrennen (3 h). Weil es so extrem heiß war, haben sich beide Gruppen (Klassiker und Youngtimer) entschlossen, lieber vormittags gemeinsam zu fahren. Das hat wirklich unproblematisch funktioniert. Die Langstreckenrennerei werden wir -so sieht jedenfalls die Rückmeldung aus- in 2016 fortführen, vielleicht sogar ausbauen. Hier ist das Endergebnis und hier ist findest Du die Details.

Frühjahrstraining 25.5.-30.5.2015 auf dem Spreewaldring

Trotz der Verschiebung um einen Monat war es natürlich fein. Wir haben einen neuen Carterer angetestet, weil das Streckenrestaurant uns nicht die ganze Zeit bedienen konnte. Diesen Carterer werden wir weiter verpflichten: gut, freundlich und direkt bei uns in der Boxenhalle. Die Veranstaltung war wieder entspannt, ohne wirkliche Unfälle (die Sanis waren nur zur Deko da). Das schreit nach Fortführung! Hier ein kleiner Bericht der Idioten am Limit.

2014

Das erste Mal in Most (2.-3.9.2014)

Was waren wir nervös. Zum ersten Mal auf eine richtige, große Rennstrecke. 100 Teilnehmer waren nötig, mehr, als wir gewohnt sind, aber es klappte. Viele bekannte Gesichter und auch neue, Freunde und Freundinnen. Die Strecke ist -für unsere bisher gewohnten Verhältnisse- schnell, macht aber auch mit unseren kleinen 50 PS-Mopeds Spass. Das Personal vom Betreiber war sehr kompetent, schnell und freundlich. Nächstes Jahr (wohl Juli) werden wir wieder da sein, hoffentlich mit drei Tagen, weil wir ja am letzten Tag die beiden Langstreckenrennen durchführen möchten.

Sommertraining 6.-8.8.2014 in Chambley

Da fühlen wir uns mittlerweile zuhause. Wir sind willkommen, das gute Verhalten auf und abseits der Strecke von uns allen wird vom Betreiber immer wieder gelobt. Die Strecke macht Spaß, die Rennen sind sehr sehenswert. Im Fahrerlager wird immer neu investiert. Jetzt gibt es 5 statt 2 Stromkästen, die Anlage ist richtig hübsch mit all den Blumen und Sträuchern und weitere Toiletten und Duschen sind aktuell in Arbeit. Wir fahren da wieder hin.

Frühjahrstraining 21.4.-26.4.2014 auf dem Spreewaldring:

Was soll ich schreiben? Es war -nach Stress durch unsere vorangehende Rennen in Franciacorta (I)- wie immer schön mit Euch. Sehr entspannt, tolles Wetter, feine Rennen (je 3 Damen- und Funläufe). Das Frühlingstraining ist ja mittlerweile eine feste Größe und der STC schon von uns auf Jahre hinaus reserviert.

2013

Sommertraining 19.-21.8.2013 in Chambley

Das zweite Mal für uns in Chambley. Drei Tage sind optimal. Es ist genügend Zeit zu fahren und zu relaxen. Diesmal waren die sanitären Anlagen richtig gut. Sie wurden, obwohl noch nicht 100% fertig, extra für uns nutzbar gemacht. Überhaupt tat der Betreiber mit seinen Leuten (Damien, Martine und Jacque) alles, damit es uns gut geht. Auch diesmal bekamen wir das Lob, dass unsere Teilnehmer etwas besonderes sind. So freundlich, das ist für die Franzosen dort einmalig und sie würden sich freuen, wenn wir wieder kommen. Werden wir 🙂 Diesmal gab es übrigens neben den voll besetzten Funläufen zwei Damenläufe. Beim ersten, der war geplant, fuhren wirklich alle (!) Fahrerinnen mit, egal, welches Moped und welche Fahrerfahrung vorhanden waren. 19 Frauen. Das nötigte den anderen Teilnehmern eine Menge Respekt ab und es wurde auch viel geboten. Überhohlmanöver en masse, hin- und wieder her, Ausbremsen, in-den-Lenker-beissen. Alles dabei und strahlende Siegerinnen. Am letzten Tag gab es auf den einhelligen Wunsch eine Wiederholung, die

Abschlußtraining 7. und 8.10.2013 auf dem Spreewaldring

Wieder was Neues für uns 🙂 Ein Training ohne feste Turns, einfach Fahren, wann man möchte, mit wenigen Teilnehmern… Es hat -wir waren da etwas unsicher- suuuper geklappt. So stressfrei, kein Zeitdruck, die Strecke war immer frei genug, dass niemand warten mußte. Da der Streckenbetreiber (Danke, Manfred) uns sehr entgegen gekommen ist, war es trotz der geplanten und realisierten geringen Teilnehmerzahl gut finanzierbar. Wir haben viele sehr positive Rückmeldungen bekommen. Aus diesem Konzept wird was!

Sommertraining 19.-21.8.2013 in Chambley

Das zweite Mal für uns in Chambley. Drei Tage sind optimal. Es ist genügend Zeit zu fahren und zu relaxen. Diesmal waren die sanitären Anlagen richtig gut. Sie wurden, obwohl noch nicht 100% fertig, extra für uns nutzbar gemacht. Überhaupt tat der Betreiber mit seinen Leuten (Damien, Martine und Jacque) alles, damit es uns gut geht. Auch diesmal bekamen wir das Lob, dass unsere Teilnehmer etwas besonderes sind. So freundlich, das ist für die Franzosen dort einmalig und sie würden sich freuen, wenn wir wieder kommen. Werden wir 🙂 Diesmal gab es übrigens neben den voll besetzten Funläufen zwei Damenläufe. Beim ersten, der war geplant, fuhren wirklich alle (!) Fahrerinnen mit, egal, welches Moped und welche Fahrerfahrung vorhanden waren. 19 Frauen. Das nötigte den anderen Teilnehmern eine Menge Respekt ab und es wurde auch viel geboten. Überhohlmanöver en masse, hin- und wieder her, Ausbremsen, in-den-Lenker-beissen. Alles dabei und strahlende Siegerinnen. Am letzten Tag gab es auf den einhelligen Wunsch eine Wiederholung, die genau so spannend war. Daraus wird was!

Frühjahrstraining 22.-27.4.2013

SECHS Tage, zum ersten Mal! Aber es hat sich bewährt, etwas weniger Teilnehmer/ Veranstaltung zu nehmen. Es war entspannter und viele von uns konnten 2x/h fahren. Das Wetter spielte wieder mit (ist am STC Ende April fast immer so) und die Funläufe liefen gut. Das Apriltraining entwickelt sich zu einem Klassiker.

2012

Sommertraining 16./17.8.2012 in Chambley

Zum ersten Mal in Frankreich 🙂 Es war toll, was vor allem natürlich wieder einmal an unseren Teilnehmern lag. Die Betreiber der -tollen und anspruchsvollen- Strecke haben uns mehrfach darauf angesprochen, wie fair unsere Teilnehmer auf der Strecke miteinander umgehen und wie gut der Ablauf insgesamt ist. Das Kompliment wollten wir einfach mal weiter geben. Die Strecke hat gerade mit unseren nicht gerade übermotorisierten Guzzis und MZ viel Spaß gemacht. Auch der Funlauf hat wieder gut funktioniert und Teilnehmern wie Zuschauern eine Menge Freude bereitet. Wir werden wieder kommen!

Frühjahrstraining 23.-27.4.2012

FÜNF Tage, zum ersten Mal! Aber es hat sich bewährt, etwas weniger Teilnehmer/ Veranstaltung zu nehmen. Es war entspannter und viele von uns konnten 2x/h fahren. Wieder einmal spielte das Wetter mit, es waren -natürlich- lauter nette Teilnehmer(innen) und Helfer(innen) (das „innen“ lass ich jetzt) dabei, wodurch es uns allen viel Spaß gemacht hat. Sascha hat zwei Funläufe organisiert, die sehr gut angenommen wurden und die den Teilnehmern wie auch den Zuschauern offensichtlich viel Freude bereitet haben. Neu war, zusätzlich zum abendlichen Kartfahren, das Formelschnuppertraining. Da konnte das Fahren in Formelautos angetestet werden. Auch hier nur grinsende Gesichter…. Für die nächsten Jahre ist übrigens die letzte Aprilwoche am STC gebucht. Weiter geht es aber erst einmal mit unserem Augusttraining in Chambley, eine Premiere.

2012

Sommertraining 08.- 09.08.2011

Wenn es einen Wettergott gibt, dann war er während der Trainingstage nur auf uns konzentriert. Es gab in zwei Tagen genau zwei Regenschauer, die jeweils zwei Minuten nach Anfang der Mittagspause einsetzten, so dass die Strecke nach besagter Pause wieder trocken und sauber zur Verfügung stand. Am Abend des ersten Tages gab es 13 „Bekloppte“ die auf der Kartbahn mit Hilfe von vier Rädern das auslebten, was mit zwei Rädern zu gefährlich wäre und alle hatten deutlich sichtbar viel, viel Spaß dabei. Eine weitere Erkenntnis aus dem kleinen Training im August (wir waren weniger als 50 Teilnehmer) ist, dass das ganz toll ist. Doppelturns sind streßfrei möglich, die Strecke ist noch leerer und das ganze Training noch entspannter. Wir werden es in Zukunft wohl so halten, dass wir lieber den Preis geringfügig erhöhen und dann statt 70 nur 50 Teilnehmer/Training zulassen. Zum Vergleich: Eigentlich verkraftet -bei optimaler Ausnutzung- der STC 100 Teilnehmer/ Training, was wir als nicht-kommerzielle Hobby-Veranstalter sowieso nie ausnutzten.

Frühlingstraining 26.- 29.4.2011

Es war wieder ein schönes Treffen, leider ohne Sascha, der erkrankt war. Einige Teilnehmer nutzten es als Training vor dem 4h-Rennen in Oschersleben, andere zum Neulernen.

2010

Sommertraining 02.- 03.8.2010

Auch dieses Sommertraining ist jetzt vorbei. Es hat wieder viel Spaß mit unseren Teilnehmern gemacht. Leider haben wir mit dem Wetter etwas versagt, die Vormittage waren feucht (aber eine Regenkombi war nicht nötig). Dafür waren die Nachmittage trocken und ideal.

Frühlingstraining 26.- 29.4.2010

Das Frühlingstraining ist gelaufen. Es waren sehr anstrengende Tage für uns, weil wir „Bekloppten“ auch noch direkt davor zwei Rennen bei den Vintage Bears mitgemacht hatten, teils mit Erfolg (Sascha dritter und zweiter, Karsten sechster und fünfter), teils ohne (Claudia und Vladan Ausfälle mit Motorschaden). Es waren dann also 6 Tage Renne für uns, was doch recht hart ist. Das STC-Training selber war wieder sehr schön: Viele nette Leute, bis auf einen regnerischen Nachmittag tolles Wetter und keinerlei echte Unfälle (also ohne Verletzte). Ein wenig Streß gab es durch den Betreiber, der wegen Geräuschproblemen mit einigen wenigen Teilnehmern uns am letzten Tag in die Organisation haute ohne uns rechtzeitig ins Boot zu nehmen. Wir hätten schon dafür gesorgt, dass nicht alle unter der Unvernunft Weniger zu leiden hätten. Beim nächsten Mal ist das aber anders und wird so nicht wieder vor kommen. An dieser Stelle eine dicke Entschuldigung an diejenigen, die mal einen Turn verpasst haben.

2008/2009

April 2008/2009

Im April 2008 startete das erste Zweitages-Training. Es war klasse, was natürlich hauptsächlich an den guten Teilnehmern lag und im April 2009 gab es gleich die Wiederholung. Da dieses Training bereits nach 13h komplett überbucht war wurde es kurzerhand verdoppelt und wir hatten die Strecke vier Tage nur für uns. Es war toll. Solche Helfer und Teilnehmer kann man sich nur wünschen.